Diehl, Elke & Tuider, Jens (Hrsg.): Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2019. 412 Seiten. [978-3-7425-0450-0]

Rezensiert von Nico Müller (Universität Basel)

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat in ihrer Schriftenreihe etwa 780 Bände im Angebot. Sie alle richten sich an ein breites Publikum. Sie sollen zu wichtigen gesellschaftlichen Debatten beitragen und zur politischen Partizipa­tion befähigen. Mit dem Schutz der Tiere beschäftigen sich nur gerade drei Bände. Dies sind Hilal Sezgins „Artgerecht ist nur die Freiheit“, Cornelie Jägers „Das Tier und der Nutzen“ und der vorliegende Sammelband Haben Tiere Rechte? von Elke Diehl und Jens Tuider. Wohlgemerkt: Einen eigenen Themen­bereich „Tierschutz/Tierrechte“ gibt es im Katalog der BPB bislang nicht. Die drei erwähnten Bücher verstecken sich in den Bereichen „Klima/Ressour­cen/Umwelt“ und „Religion/Ethik“. Dieser stiefmütterliche Umgang mit dem Thema Tierschutz zeigt, dass die Botschaft des Sammelbandes immer noch keine Selbstverständlichkeit ist: Der Schutz der Tiere ist ein eigenständiger, ernstzunehmender und komplexer Themenbereich.

Der Titel „Haben Tiere Rechte?“ wird diesem hervorragenden Sammel­band nicht ganz gerecht. Man würde erwarten, dass sich ein Buch mit diesem Titel in erster Linie mit der Frage beschäftigt, ob Tiere moralische Rechte ha­ben. Diese philosophische Diskussion kommt nach gut fünfzig Jahren etwas altbacken daher. Es ist nicht offensichtlich, warum diese Diskussion heute für die politische Bildung besonders relevant sein sollte. Einmal angenommen, der Band setzte sich eingehend mit der Frage auseinander, ob sich ein Rechte-An­satz im Stil Tom Regans verteidigen lässt: Würde das dem Publikum helfen, sich gut informiert an aktuellen Debatten zu beteiligen oder politisch zu parti­zipieren? Höchstens über große Umwege. Zu Recht schränkt Bernd Ladwig zum Einstieg des Buches die Relevanz der Titelfrage ein: „[…] wir brauchen die Idee gleicher Rechte nicht einmal, um den geltenden Tierschutz und dessen dominante Deutung als inkonsequent zu kritisieren.“ (18f.)

Es ist deshalb sehr zu begrüßen, dass es in diesem Band nicht um die Frage „Haben Tiere Rechte?“ geht. Es geht um historische, juristische, soziale, phi­losophische, psychologische und politische Aspekte des Tierschutzes. Und des­halb ist der Band viel wichtiger und relevanter für die politische Bildung, als der Titel es erahnen lässt.

Der Band enthält knapp über dreißig Aufsätze unterschiedlicher Länge, von ungefähr fünf bis fünfzehn Seiten. Die meisten sind im Stil von Hand­buchartikeln geschrieben. Hinzu kommen drei etwa fünfseitige Exkurse sowie ein Prolog und ein Epilog. Allgemein orientiert sich der Sammelband an der Akzentsetzung der BPB-Schriftenreihe: Historische Reflexion, systematische Information und schlaglichtartige Stellungnahmen. Es folgt ein kurzer Über­blick über die drei inhaltlichen Hauptteile des Bandes.

Teil I widmet sich einer Bestandsaufnahme: Was lässt sich aus histo­rischer, soziologischer, psychologischer und juristischer Perspektive über die Beziehungen zwischen Menschen und Tieren sagen? Um eine so weitläufige Frage nützlich zu beantworten, muss man Schwerpunkte setzen. Das ist den Herausgeber*innen zum größten Teil sehr gut gelungen. Das merkt man daran, dass sich die Beiträge nicht in Details verlieren, sich aber bei aller Kürze auch nicht auf Gemeinplätze beschränken. So konzentriert sich der Beitrag zur Ge­schichte der Philosophie nicht auf die üblichen Erzählungen über Thomas von Aquin, Descartes und Kant, die man in fast jeder Tierethik-Einführung nach­lesen könnte. Heike Baranzke und Hans-Werner Ingensiep skizzieren statt­dessen eine reichhaltige Geschichte der europäischen Tierphilosophie beson­ders des 17. und 18. Jahrhunderts, von der auch Leser*innen mit einigem Vor­wissen noch profitieren können. Ähnliches gilt für den Beitrag von Mieke Roscher über die Geschichte der Tierschutz- und Tierrechtsbewegung.

Die Beiträge von Johann S. Ach, Marcel Sebastian, Tamara Pfeiler und Friederike Schmitz betreffen tierethische, soziologische, psychologische und aktivistische Perspektiven auf Mensch-Tier-Beziehungen. Im Vergleich zu den historischen Beiträgen wird hier eher das Erwartete geliefert, dies allerdings in konziser und nützlicher Form. Besonders hervorzuheben sind die Beiträge zur soziologischen (Sebastian) und psychologischen (Pfeiler) Forschung. Den Au­tor*innen gelingt es, Themen allgemein verständlich zu machen, zu denen es bisher kaum deutschsprachige Materialien gab.

Den Abschluss des ersten Teils bilden vier juristische Beiträge. Sie disku­tieren die Bedeutung des Tierschutzes als „Staatsziel“ in der Bundesrepublik (Bruhn, Felde, Maisack), die Rechtsstellung von Tieren (Peters), das Vollzugs­defizit im Tierschutzrecht (Paefgen und Raspé) und das Amt der Landestier­schutzbeauftragten (Martin). Besonders für Leser*innen, die sich für den besse­ren Schutz von Tieren einsetzen, aber keine juristische Vorbildung haben, lie­fern diese Beiträge sehr wichtige Denkanstöße.

Überraschend kurz kommt das Thema der juridischen Tierrechte. Sie wer­den in Anne Peters Beitrag auf etwa fünf Seiten diskutiert (127–132) und wer­den später in Markus Wilds Beitrag gefordert (330f.). Auch wenn beide Beiträge überaus erhellend und nützlich sind, wäre eine ausführlichere Behandlung von juridischen Tierrechten im Sammelband gut gewesen. Erstens verspricht der Buchtitel eine Diskussion von Rechten. Zweitens gäbe es durchaus einschlägige Forschung in deutscher Sprache, zu der sich noch mehr Relevantes sagen ließe (z.B. Stucki 2016, Raspé 2013). Drittens ist die Forderung nach Grundrechten im deutschsprachigen Raum präsent und politisch zunehmend wirkmächtig. Man denke etwa an die Initiative für Primatengrundrechte im Kanton Basel-Stadt oder ans Parteiprogramm der Jungen Grünen Schweiz (Junge Grüne Schweiz 2020: 12). Damit bleiben juridische Rechte für Tiere ein vielver­sprechendes Thema für einen zukünftigen BPB-Band.

Die Beiträge im Hauptteil II besprechen verschiedene Tiernutzungskon­texte mit Fokus auf Deutschland – Landwirtschaft, Fischerei, Tierversuche, Jagd, Zoos und Zirkusse. Sie sollen über aktuelle Gegebenheiten informieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Hier kann man grob gesehen drei Grundfragen unterscheiden: 1) Gibt es ein Problem zu lösen? 2) Welche Lö­sungsansätze gibt es? 3) Welche Vor- und Nachteile haben diese Ansätze? Am besten ist der politischen Bildung gedient, wenn zu allen Grundfragen etwas gesagt wird. Das gelingt den Beiträgen zu den jeweiligen Nutzungsformen in unterschiedlichem Maß.

Das positivste Beispiel sind die Beiträge zur landwirtschaftlichen Tiernut­zung. Im Einzelnen geht es um die Intensivtierhaltung (Hörning), die Gefahr von Antibiotikaresistenzen (Benning und Preuß-Ueberschär), einen möglichen Wertewandel weg von der Tiernutzung (von Gall), Tiertransporte (Karremann und Rabitsch) und gesundheitliche Aspekte des Tierproduktekonsums (Michalsen, Oppenrieder und Schumann). Dass es nicht weitergehen kann wie bisher, wird aus eindrücklichen Schilderungen schnell klar. Sehr erfreulich ist dann, dass sich die Autor*innen nicht auf eine vage Forderung nach besseren Haltungsbedingungen versteifen. Stattdessen diskutieren sie ausführlich, wel­che Rolle konsumseitige Maßnahmen sowie politische und gesellschaftliche Veränderungen spielen können.

Ebenfalls unter den Positivbeispielen sind die drei Beiträge zu Tierversu­chen zu nennen. Sie beleuchten jeweils einen anderen Lösungsansatz: Roman Kolar weist darauf hin, dass die einschlägige EU-Richtlinie die Abschaffung aller Tierversuche bereits als Fernziel festhält. Das müsse man nun in konkrete Handlungsstrategien überführen. Heidemarie Ratsch plädiert zusätzlich für eine Obergrenze des in Experimenten zumutbaren Tierleids. Stefan Treue schließlich sieht Handlungsbedarf in der Wissenschaftskommunikation. Auch wenn dieser letzte Beitrag etwas kurz geraten ist und kaum über das allgemeine Motto „nehmt eure Verantwortung ernst“ hinauskommt, identifiziert er mit der Forderung nach mehr Transparenz seitens der Forschenden immerhin ei­nen zusätzlichen Lösungsansatz. So wirkt die Diskussion von Tierversuchen im Sammelband bei aller Kürze recht anregend und vielseitig.

Etwas weniger gelungen ist dies den Artikeln über Fischzuchten (Weirup und Seibel) und über den Fischfang (Studer). Auch wenn sie überaus informativ sind, kommen sie nicht über die Diskussion produktionsseitiger Tierwohlmaß­nahmen hinaus. Sie sprechen sich für eine „nachhaltige und tierwohlfreund­liche“ (223) bzw. „artisanale“ (230) Nutzung von Fischen aus. Doch das lässt einerseits offen, wer nun was zu tun hat, damit so ein Nutzungssystem entsteht. Andererseits blendet es andere Lösungsansätze aus, die eher auf eine Verringe­rung des Fischkonsums oder auf politische Schritte für einen besseren Schutz der Fische setzen. Es zeigt sich: Selbst in diesem Sammelband sind Fische noch „Tiere zweiter Klasse“, für die das ethische, juristische und politische Vorstellungs­vermögen weniger angestrengt wird als für andere Tiere.

Einige Beiträge sind schließlich verpasste Chancen, weil sie sich auf die Grundfrage beschränken, ob es denn überhaupt ein Problem in einem be­stimmten Bereich der Tiernutzung gibt. Das klarste Beispiel sind die Beiträge zur Jagd (Rosenberger, Wolf). Sie fokussieren vollkommen auf die philosophi­sche Frage, ob die Jagd moralisch vertretbar ist. Dabei rücken empirische, ju­ristische und politische Aspekte der Jagd in den Hintergrund. Zudem fehlt jeg­liche Diskussion darüber, welche konkreten Schritte man für die Verbesserung oder die Abschaffung der Jagd unternehmen könnte. So liefern sich diese Bei­träge einen philosophischen Schaukampf, der für die politische Bildung nur sehr beschränkt nützlich ist.

Ähnlich, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen, liegt der Fall bei den Beiträgen zu Zoos. Sie konzentrieren sich fast ausschließlich auf empirische Fragen: Nach einer kurz gefassten Geschichte des Zoos (May) streiten eine Pro-Seite (Niekisch) und eine Kontra-Seite (Sommer) darüber, ob Zoos zu Un­terhaltung, Bildung, Forschung und Artenschutz beitragen. Ethische, juristi­sche und politische Aspekte kommen kaum zur Sprache, konkrete Lösungsan­sätze ebenso wenig. Wer nun was tun muss, damit „gute Zoos“ (Niekisch) ent­stehen, oder damit sich Zoos „weitgehend selbst abschaffen“ (Sommer), bleibt unklar.

Zwei Beiträge stechen im Hauptteil II besonders heraus, einer positiv und einer negativ: Angehängt an die Zoo-Diskussion findet sich ein Exkurs von Laura Zodrow über Wildtiere im Zirkus. Auf lediglich vier Seiten liefert sie die wichtigsten historischen und juristischen Eckpunkte des Themas. Zum Schluss gibt sie zu bedenken, dass die Erfolgsbilanz kommunaler Auftrittsverbote nur mäßig positiv ausfällt und spricht sich stattdessen für ein bundesweites Wild­tierverbot im Zirkus aus. In diesem Exkurs ist die Mischung aus verschiedenen Gesichtspunkten und die Anbindung an die Praxis mustergültig gelungen.

Keinen so guten Eindruck hinterlässt der fünfseitige Exkurs von Harald Lemke als Abschluss der Diskussion über die landwirtschaftliche Tiernutzung. Darin erteilt der Autor dem „erfolglosen kategorischen Moralismus des tradi­tionellen Vegetarismus“ (251) eine Absage. Stattdessen plädiert er dafür, den Konsum von Tierprodukten bloß zu reduzieren und Produkte aus tierfreund­licherer Herstellung zu bevorzugen (252). Der Exkurs passt in mehreren Hin­sichten schlecht zum Rest des Bandes. Erstens kommt er nicht an die empiri­sche Gründlichkeit der anderen Beiträge heran. Ein Beispiel: Dass Fleischver­zichtsforderungen immer chancenlos seien, Reduktionsforderungen aber er­folgreich, wird einfach behauptet. Zweitens vermittelt der Exkurs nicht den Stand der relevanten Forschung, wie die anderen Beiträge es zumeist tun. Dass es etwa zum Reducetarianism längst eine Debatte und einschlägige Forschung gibt, verschweigt Lemke. Geradezu an Desinformation grenzt seine Behaup­tung, außer bei Derrida und Singer werde das Fleischessen in keinem einfluss­reichen Ansatz der Ethik oder der politischen Philosophie diskutiert (251). Drittens beißt sich Lemkes betont unaufgeregte Stellungnahme mit der Dring­lichkeit der Tierschutzprobleme, die in den anderen Beiträgen so drastisch vor Augen geführt wurde. Eine philosophische Reflexion hätte die Erkenntnisse der eher empirisch ausgerichteten Beiträge vertiefen und neu beleuchten kön­nen. Das ist hier leider nicht gelungen.

Der Hauptteil III ist schließlich einem „Perspektivenwechsel“ gewidmet. Grundsätzlich passt ein allgemeiner Ausblick sicher gut ans Ende eines Sammel­bandes, der sich ansonsten der Diskussion aktueller Gegebenheiten widmet. Thematisch wirkt der „Perspektivenwechsel“ aber etwas zusammen­gewürfelt: Die fünf Beiträge konzentrieren sich auf das Forschungsfeld der Human-Animal Studies (Krebber), auf die Berücksichtigung von Tieren in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, genannt „Animal Mainstreaming“ (Wild), auf die kognitive Ethologie (Brensing), auf Posthumanismus und den Vulnera­bilitätsbegriff (Ferrari) und schließlich auf die politische Einbindung von Tie­ren im Epilog (Niesen). Diese Beiträge sind insofern eine Bereicherung, als es zu den meisten ihrer Themen keine oder nur wenige deutschsprachige Materi­alien gibt. Allerdings: Ein Ausblick hätte hier auch eine Diskussion des tier­schützerischen lege feranda enthalten können – nicht zuletzt der juridischen Tier­rechte, die in Hauptteil I noch nicht genug gewürdigt wurden. Hätte man dies kombiniert mit den Beiträgen zum Wertewandel bezüglich der Tiernutzung (von Gall), zu aktuellen Ansätzen der Tierbewegung (Schmitz) und zu neuen politischen Visionen (Wild, Niesen), hätte der Sammelband wohl einen abge­rundeteren Eindruck hinterlassen.

Insgesamt ist der vorliegende Sammelband eine sehr wertvolle und drin­gend nötige Ergänzung der BPB-Schriftenreihe. Den Herausgeber*innen ist es gelungen, relevante Beiträge zu einer großen Bandbreite von Themen zusammen­zubringen. In seinen besten Momenten bringt der Sammelband Tier­schutz-interessierte Leser*innen auf den aktuellen Stand und vermittelt Über­legungen in verständlicher Sprache, die sonst oft in akademischen Spezial­diskussionen stecken bleiben. Am besten gelingt das denjenigen Beiträgen, die ihre Problemdefinition eindeutig konstatieren und sich dann einer genaueren Analyse und der Diskussion verschiedener Lösungsansätze widmen. Weniger gut gelingt es den Beiträgen im Pro-Kontra-Schema. Zwar kann man immer eine philosophische und empirische Diskussion darüber führen, ob Jagd, Zoos oder Tierversuche problematisch sind. In der politischen Arena haben jedoch die meisten ihre Meinung bereits gefasst. Nun sind innovative politische Denk­anstöße gefragt, nicht zusätzliche Argumente für bereits verhärtete Fronten. Doch aufgrund der vielen Beiträge, die genau solche Denkanstöße liefern, ist der Sammelband allen zu empfehlen, die sich für den besseren Schutz von Tie­ren interessieren.

Es wäre nun sehr schade, wenn die BPB das Thema Tierschutz als erledigt ansehen würde. Denn trotz allem, was der vorliegende Band leistet, gibt es vie­les zu ergänzen und zu vertiefen. Letztlich hätte jedes Thema dieses Bandes seinen eigenen BPB-Band verdient. Das gilt insbesondere für das bereits er­wähnte Titelthema Tierrechte. Zudem gibt es wichtige Themen, die selbst die­ser beeindruckend breit gefächerte Sammelband nicht abdecken konnte. Um nur einige Beispiele herauszugreifen: der transnationale Tierschutz; die Proble­matik des Schächtens; die mediale Repräsentation von Tieren; die aktuelle Tier­schutzlandschaft im deutschsprachigen Raum; Haustierzucht und -handel; oder der Umgang mit Stadt- und Grenzgängertieren. Es bleibt zu hoffen, dass Haben Tiere Rechte? nur den Startpunkt markiert, ab dem die BPB Peter Niesen folgend anerkennt: Menschen und Tiere stehen in einem politischen Verhältnis zu­einander (381). Entsprechend ist der Tierschutz ein wichtiger – und riesen­großer! – Gegenstandsbereich der politischen Bildung.

Literatur

Junge Grüne Schweiz. Eine andere Welt ist möglich. Parteiprogramm Junge Grüne Schweiz. URL=<https://data2.jungegruene.ch/userfiles/files/Parteiprogramm_JG_verabschied_korrektur_JS.pdf> (Stand April 2020).

Raspé, Caroline. Die tierliche Person. Vorschlag einer auf der Analyse der Tier-Mensch-Beziehung in Gesellschaft, Ethik und Recht basierenden Neupositionierung des Tie­res im deutschen Rechtssystem. Berlin: Duncker & Humblot, 2013.

Stucki, Saskia. Grundrechte für Tiere. Eine Kritik des geltenden Tierschutzrechts und rechtstheoretische Grundlegung von Tierrechten im Rahmen einer Neupositionierung des Tieres als Rechtssubjekt. Baden-Baden: Nomos, 2016.

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